Das war unser Neujahrsempfang 2005

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Folgende Projekte wurden beim Neujahrsempfang vorgestellt:

  • Lärmschutzmaßnahmen in Gramatneusiedl

Zur Verwirklichung des Lärmschutzes bei den Eisenbahn-Bestandsstrecken wurde zwischen dem Bund und dem Land Niederösterreich ein Übereinkommen abgeschlossen, in welchem die grundsätzlichen Rahmenbedingungen für die Planung, Durchführung, Erhaltung und Finanzierung von Lärmschutzmaßnahmen vereinbart wurden.

Auf Grundlage dieses Übereinkommens wurde eine Planung vom Bund, vom Land Niederösterreich und der Marktgemeinde Gramatneusiedl (2002) in Auftrag gegeben. Die Planungsleistungen wurden vom Büro Hengl in Stockerau durchgeführt und dem Gemeindeamt übermittelt. Der Kostenanteil für die Marktgemeinde Gramatneusiedl betrug rd. € 12.700,--.

Als nächster Schritt ist ein Vertrag für die Durchführung, Erhaltung und Finanzierung der Lärmschutzmaßnahmen im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Gramatneusiedl abzuschließen. Die Projektskosten betragen lt. Grobkostenschätzung der ÖBB voraussichtlich € 800.000,--, der Gemeindeanteil 20% (€ 160.000,--).

Der Vertrag für die Umsetzung wird dem Gemeinderat im Frühjahr 2005 zur Beschlußfassung vorgelegt, die notwendigen Budgetmittel wurden bereits gesichert, es ist daher noch im Herbst 2005 mit einem Baubeginn zu rechnen!

 

  • Arbeitsgrundlage für die Erstellung einer Radwegekarte jetzt im Gemeindeamt erhältlich!

 

Die künftige Radwegekarte soll möglichst viele Radrouten innerhalb der Gemeinde sowie die Wegverbindungen in unsere Nachbarorte beinhalten. Um auch weitere bestehende Radwege zu finden ist die Anbindung an den Fischa Radweg (Fischamend - Gramatneusiedl – Wiener Neustadt) und an den Alanova Radweg in der Übersichtskarte darzustellen (Himberg, Achau, Guntramsdorf, Schwechat,...)

Wir bitten Sie um Ihre Anregungen!

 

Wenn dann die Radrouten feststehen, erfolgt in unserem Gemeindegebiet eine entsprechende Beschilderung um zusätzlich die Orientierung zu erleichtern.

  • Planung der Friedhofserweiterung

Der Gemeindevorstand hat das Büro Fleischmann in Sulz im Weinviertel, im Herbst 2004 mit der Planung der Friedhofserweiterung beauftragt. Die Studie wurde der Bevölkerung beim Neujahrsempfang am 15.1.2005 vorgestellt.

Den südlichsten Teil der Erweiterung bildet ein Rasenfriedhof, der eine Alternative zur herkömmlichen Bestattung bietet. Die Gräber des Rasenfriedhofs weisen eine Grabeinfassung auf, die jedoch in den Boden eingelassen ist und somit einen fließenden Übergang des Grabes zum Rasen gewährleistet. Anstelle von herkömmlichen Grabsteinen sind in diesem Bereich lediglich kleinere Grabmale vorgesehen (kleine Grabsteine oder Grabtafeln).

Anschließend an den Rasenfriedhof gruppieren sich die Grabfelder. Die Ausführung der Gräber dieses konventionellen Bereiches erfolgt vorwiegend als Einzelgräber.

Die zentrale Achse stellt eine Parallelachse zum bestehenden Friedhof dar und wird durch Aufweitungen und durch einzelne Merkmale als solche betont.

Als Abgrenzung zu den Wohnsiedlungen im Osten ist ein abgestufter Grüngürtel vorgesehen. Entlang der Grundstücksgrenze wird eine Einfriedung errichtet. Dadurch wird eine optische und räumliche Abgrenzung gewährleistet.

  • Abenteuerspielplatz in der Kaiseraugasse- Projektsstand

Die Elterngruppe/Projektgruppe hat im Jahr 2004 beschlossen, dass seitens der Gemeinde im Jahr 2005 neuerlich um Fördermittel beim Land Niederösterreich angesucht wird. Dieses Ansuchen wurde im Spielplatzbüro im Amt der Niederösterreichischen Landesregierung eingereicht.

Vom Spielplatzbüro wurde uns am 15. Jänner 2005 mitgeteilt, dass die Unterlagen vollständig sind und mit einer Entscheidung der Jury Mitte Februar 2005 zu rechnen ist.

Wir werden von der weiteren Vorgangsweise berichten.

                    

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